0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Base de données et galerie internationale d'ouvrages d'art et du génie civil

Publicité

Duktilität von Stahl- und Verbundanschlüssen - Entwurfsregeln zur Verbesserung der Redundanz

Auteur(s):

Médium: article de revue
Langue(s): allemand
Publié dans: Stahlbau, , n. 4, v. 79
Page(s): 267-277
DOI: 10.1002/stab.201001317
Abstrait:

Das tatsächliche Trag- und Verformungsverhalten von Anschlüssen in Stahl- und Verbundrahmentragwerken kann für den globalen Widerstand der Tragstruktur von entscheidender Bedeutung sein, da die in der statischen Berechnung angenommenen Randbedingungen nur idealisiert sind. Sind die Anschlüsse schwächer als die angeschlossenen Riegel, müssen diese ausreichend Umlagerungsmöglichkeiten, also Verformbarkeit besitzen, um die lokalen Einzeltragfähigkeiten der angeschlossenen Bauteile optimal nutzen, aber im Extremfall auch globale Systemreserven - Systemredundanz - aktivieren zu können. Das Ausbilden duktiler Anschlüsse bietet damit nicht nur eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit, sondern erhöht auch noch die Redundanz des Gesamttragwerkes, was sich bei späterer Umnutzung oder auch bei außergewöhnlichen Beanspruchungssituationen positiv auswirken kann. Auf Grundlage zweier Forschungsvorhaben können erste Empfehlungen für eine duktile Auslegung von teiltragfähigen Stahl- und Verbundanschlüssen gegeben werden.

Disponible chez: Voir chez l'éditeur
Structurae ne peut pas vous offrir cette publication en texte intégral pour l'instant. Le texte intégral est accessible chez l'éditeur. DOI: 10.1002/stab.201001317.
  • Informations
    sur cette fiche
  • Reference-ID
    10058748
  • Publié(e) le:
    17.11.2010
  • Modifié(e) le:
    13.08.2014
 
Structurae coopère avec
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine