The convergence confinement method as an aid in the design of deep tunnels / Das Kennlinienverfahren als Hilfsmittel für die Bemessung von tiefliegenden Tunnelbauwerken
Auteur(s): |
S. Kainrath-Reumayer
G. Gschwandtner R. Galler |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand, anglais |
Publié dans: | Geomechanics and Tunnelling, 2009, n. 5, v. 2 |
Page(s): | 553-560 |
DOI: | 10.1002/geot.200900051 |
Abstrait: |
Das Kennlinienverfahren (KLV) dient in seinen ursprünglichen Entstehungsformen zur analytischen oder grafischen Beschreibung des Gebirgs- und Systemverhaltens von untertägigen Hohlraumbauten. Ziel des Verfahrens ist es, aus der Kombination von der Gebirgskennlinie (GKL), einem Modell der Entwicklung der radialen Hohlraumrandverschiebungen in Tunnellängsrichtung, der Ausbaukennlinie und dem Einbauzeitpunkt sowie -ort der Stützmittel den notwendigen Stützmitteleinsatz abzuleiten. Das Kennlinienverfahren findet seinen Einsatz vorwiegend in der Vorbemessung von untertägigen Hohlraumbauten. Typische Anwendungsbereiche des Kennlinienverfahrens sind tiefliegende Tunnel und Tunnel mit Gebirgsverhaltenstypen, bei denen Deformationen eine große Rolle spielen. Bei Auftreten abrupter Bruchvorgänge, im seichtliegenden Tunnelbau und im Lockergestein ist dieses Verfahren nicht empfehlenswert. Unabdingbare Voraussetzung für eine korrekte Anwendung sind das Verständnis der Theorie des Kennlinienverfahrens und der Abläufe der Bruchvorgänge im Gebirge und deren Auswirkung auf das Systemverhalten. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10063822 - Publié(e) le:
19.11.2010 - Modifié(e) le:
13.08.2014