Die Bohrtechnik im Wandel der Zeiten - Vom Löffelbohrer der Steinzeit bis zum vollhydraulischen Großdrehbohrgerät
Auteur(s): |
Heinrich Otto Buja
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bautechnik, septembre 2003, n. 9, v. 80 |
Page(s): | 651-662 |
DOI: | 10.1002/bate.200304710 |
Abstrait: |
Die Bohrtechnik zählt zweifellos mit zu den ältesten technischen Betätigungen der Menschheit. In der Steinzeit bohrte der Mensch, um sich Werkzeuge zu schaffen, Löcher in Steine. Bereits beim Bau der Pyramiden und Königsgräber wurden Kernbohrungen ausgeführt. Aus China sind uns Aufzeichnungen überliefert, auf denen mehr oder weniger gut ausgebildete Bohreinrichtungen dargestellt sind. Es bedurfte jedoch mehr als 6000 Jahre von den Bohrungen der Steinzeitmenschen bis zum heutigen vollhydraulischen Großdrehbohrgerät. Zweifellos beginnt die eigentliche und entscheidende Weiterentwicklung jedoch erst mit der Industrialisierung Anfang bis Mitte des 19. Jh. Der Aufsatz soll die Verfahren und Geräte der Bohrtechnik, wie sie von den Altvorderen angewendet wurden bis zur Entwicklung der heutigen vollhydraulischen Bohrgeräte aufzeigen. Schwerpunkt liegt dabei in der Anwendung für die Bautechnik. Die Tiefbohrtechnik (z. B. für den Offshorebereich) wird nur der Vollständigkeit halber gestreift. |
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- Informations
sur cette fiche - Reference-ID
10013074 - Publié(e) le:
11.12.2003 - Modifié(e) le:
14.08.2014