Bestimmung des Wasserdampfdiffusionswiderstandes von mineralischen Baustoffen aus Sorptionsversuchen
Auteur(s): |
H. M. Künzel
K. Kießl |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauphysik, octobre 1990, n. 5, v. 12 |
Page(s): | 140-144 |
Abstrait: |
Neben Wasseraufnahme und Sorptionsverhalten ist der Wasserdampfdiffusionswiderstand ein wesentliches Kriterium zur Beurteilung des Feuchteverhaltens eines Baustoffs, der in der Regel mit Hilfe eines genormten stationären Meßverfahrens (DIN 52615) bestimmt wird. Oft ist es auch möglich, den Wasserdampfdiffusionswiderstand direkt aus dem Zeitverlauf einer Sorptionsmessung zu ermitteln. Sofern die Baustoffproben theoretisch ableitbare Voraussetzungen erfüllen, ist dieses instationäre Verfahren bei gleicher Genauigkeit einfacher und schneller durchführbar als das Normverfahren. Durch Vergleichsuntersuchungen an Naturstein, Mörtel, Putz und Gasbeton konnte die prinzipielle Eignung der instationären Sorptionsmessung zur Bestimmung des Wasserdampfdiffusionswiderstandes von Baustoffen bestätigt werden. |
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