Ein alternatives Modellkonzept für Risikoverteilung und Vergütungsregelung bei BOT Modellen mit großem Baugrundrisiko
Auteur(s): |
M. Spiegl
E. Schneider |
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Médium: | article de revue |
Langue(s): | allemand |
Publié dans: | Bauingenieur, septembre 2001, n. 9, v. 76 |
Page(s): | 404+ |
Abstrait: |
Für BOT Modelle gibt es weltweit viele erfolgreiche Beispiele, jedoch sehr wenige Beispiele am Sektor Wasserkraft speziell für Hoch- und Mitteldruckanlagen mit einem hohen Anteil an Hohlraumbauten. Die baugrundbezogenen Risiken solcher Projekte müssen einer für den Konzessionsnehmer akzeptablen Risikoteilung zugeführt werden. Das hier vorgestellte alternative Modellkonzept K E F I R ist eine Ergänzung zum etablierten FIDIC-EPC Turnkey Contract für dessen grundsätzliche Anwendbarkeit auf Hohlraumbauten. Die Intention von K E F I R ist die Stimulation von Innovationspotential und Know-how der Bieter in einem internationalen Wettbewerb, in welchem die Erwartungshaltung in den Baugrund dem Wettbewerb unterzogen wird. Die maximale Risikotragung aus dem Baugrund wird durch eine vom Konzessionsgeber vorgegebene monetäre Grenze festgelegt. Spekulative Tendenzen werden durch eine Bonus/Malus-Regelung unterbunden. Die Risikobegrenzung forciert einen breiteren Wettbewerb mit höheren Realisierungschancen bei verringerten Projektfertigstellungsrisiken. |