Zur Problematik der Zwischenbewitterung von Epoxidharz-Teil beschichtungen an Brückenbauwerken
Autor(en): |
Andreas Gelhaar
Andreas Schneider (Dipl.-Chem.) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2007, n. 2, v. 76 |
Seite(n): | 131-142 |
DOI: | 10.1002/stab.200710015 |
Abstrakt: |
Für den Korrosionsschutz von Brückenbauwerken kommen aufgrund der geforderten langen Schutzdauer überwiegend zweikomponentige Beschichtungssysteme auf Basis von Epoxidharz/Polyurethan nach Blatt 87 der TL/TP-KOR-Stahlbauten zum Einsatz. Bei der meistens praktizierten Aufteilung des Gesamtsystems in Werkstatt- und Baustellenbeschichtung kann es durch Zwischenbewitterung der Epoxidharz-Teil beschichtung zu Verbundproblemen kommen, was bereits zu Schadensfällen geführt hat. Der Beitrag beinhaltet Untersuchungsergebnisse zu dieser Problematik an in Nutzung befindlichen Bauwerken und berichtet über Erkenntnisse, die beim Brückenneubau bei dem Anlegen von Probebeschichtungen auf unterschiedlich vorbereiteten Oberflächen gewonnen wurden. Aus den Ergebnissen werden Schlußfolgerungen und Empfehlungen zur weiteren Verfahrensweise abgeleitet. |
Stichwörter: |
Beschichtungssysteme Epoxidharz Haftungsprüfung Teilbeschichtung Zwischenbewitterung 2K-Epoxidharz/Polyrethan-Beschichtungssystem Sweepen Abreißprüfung Schadensfälle
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10028836 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014