Zugversteifte Bogentragwerke
Autor(en): |
N. Burford
Christoph Gengnagel F. Smith |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2006, n. 8, v. 75 |
Seite(n): | 633-642 |
DOI: | 10.1002/stab.200610065 |
Abstrakt: |
Die Entwicklung zugversteifter Bogentragwerke zu einem der wichtigsten Konstruktionselemente des Leichtbaus vollzieht sich in zwei Schritten. Dem ersten vielfältigen Einsatz bei der Realisierung der beeindruckenden weitgespannten Eisenkonstruktionen der großen Bahnsteighallen Mitte des 19. Jahrhunderts folgte die Wiederentdeckung und Weiterentwicklung dieser materialsparsamen Konstruktionsweise in größerem Umfang erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Neue leistungsfähige Werkstoffe und die Möglichkeit der präzisen Erfassung des geometrisch-nichtlinearen Tragverhaltens sehr schlanker Bogentragwerke durch die FE-Methode ermöglichen seitdem Entwurf und Realisierung immer neuer Varianten von zugversteiften Bogentragwerken. Die Darstellung der geschichtlichen Entwicklung, eine Zusammenfassung der bekannten Systeme in einer strukturierten Darstellung und eine vergleichende Analyse ihres Tragverhaltens sollen einen Überblick über diese Vielfalt vermitteln und eine Orientierungshilfe für Anwendung und Weiterentwicklung geben. |
Stichwörter: |
Bautechnikgeschichte Stabilisierungssysteme leichte Bogentragwerke Zugversteifungen Theorie 3. Ordnung Vorspannungen numerische Modellierung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10026224 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014