Virtuelles Bauen und partnerschaftliche Geschäftsmodelle - eine innovative Verbindung
Autor(en): |
Mike Gralla
J. Hanff D. Schaper |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Juli 2006, n. 7, v. 83 |
Seite(n): | 463-469 |
DOI: | 10.1002/bate.200610039 |
Abstrakt: |
Durch eine frühe Zusammenarbeit von Bauherrn, Planern und Bauunternehmen können mit partnerschaftlichen Geschäftsmodellen wesentliche Nachteile von herkömmlichen Geschäftsbeziehungen im Bauwesen aufgelöst werden. Die enge Zusammenarbeit in einer frühen Phase eines Bauvorhabens ermöglicht eine fachübergreifende Optimierung hinsichtlich Planung, Bauausführung und Nutzung einer Immobilie. Hierbei sind die Methoden des virtuellen Bauens zweckmäßige Hilfsmittel, um die Koordination des Projekts und die Kommunikation zwischen den an einem Bauvorhaben beteiligten Partnern zu verbessern. Deshalb hat sich insbesondere bei partnerschaftlichen Geschäftsmodellen, die eine Preconstruction-Phase enthalten, die Verwendung von virtuellem Bauen als besonders wirksam erwiesen. Virtuelles Bauen unterstützt die Optimierung eines Bauwerks und hilft bei der anschaulichen Kommunikation von Optimierungsergebnissen durch die Visualisierung mit interaktiven Computermodellen. Virtual Design and Construction (ViCon) führt das virtuelle Bauen in die tägliche Planungs- und Baupraxis ein und ist eine Schlüsseltechnologie des Bauwesens. ViCon wird in der Praxis bei zahlreichen Projekten eingesetzt, die mit dem partnerschaftlichen Geschäftsmodell PreFair durchgeführt werden. In diesem Beitrag werden die Einsatzmöglichkeiten von ViCon an ausgewählten Beispielen dargestellt. |
Stichwörter: |
Bauplanungen Planungskoordinierung virtuelles Bauen partnerschaftliches Geschäftsmodell Preconstruction-Phase 4D-Modell PreFair ViCon Simulationsmodell Bauunternehmen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10025710 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014