Untersuchungen zur Betriebsfestigkeit von Montagehilfsschweißungen
Autor(en): |
K. Roik
H.-J. Holtkamp |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 1989, n. 8, v. 58 |
Seite(n): | 225-231 |
Abstrakt: |
Für den Transport und zur Montage großer Bauteile werden im Stahlbrückenbau häufig angeschweißte Hilfskonstruktionen benötigt, die das Anschlagen von Hebezeugen ermöglichen. Nach Fertigstellung der Bauwerke werden diese Montagehilfen in der Regel entfernt und die Schweißstelle blecheben bearbeitet. In der Vergangenheit wurde wiederholt die Frage gestellt, in welche Kerbfälle derartig abgearbeitete Hilfskonstruktionen eingestuft werden müssen, sofern ein Betriebsfestigkeitsnachweis erforderlich ist. Da sich in den geltenden Regelwerken zu diesem Problem keine Angaben finden, wurde häufig so verfahren, als sei die Montagehilfe an dem Bauteil verblieben. Um Auskünfte über die verbleibende Restkerbwirkung an der Stelle einer ehemaligen Montagehilfe zu erhalten, wurden 24 Versuche durchgeführt, über die berichtet wird. |
Stichwörter: |
Wöhlerlinie Versuche Tests Lastspielzahl Schweißen und Schneiden Kerbfälle Grenzlastspielzahl Kerbgruppen abgearbeitete Hilfskonstruktionen Restkerbwirkung ehemalige Montagehilfe Ermüdungsriß Spannungsschwingbreite
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