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„ Spray‐Slag“ – Alternative Aufbereitung flüssiger Hochofenschlacken

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 284-289
DOI: 10.1002/cepa.2882
Abstrakt:

Die herkömmliche Aufbereitung von Hochofenschlacken zu Hüttensandmehlen für die Verwendung als Zementbestandteil bzw. Zusatzstoff in Mörtel und Beton besteht aus einem energie‐ und emissionsintensiven Nassgranulations‐, Trocknungs‐ und Mahlprozess. Als Alternative wurde die am Leibniz‐IWT bisher für Metallschmelzen eingesetzte Zerstäubungstechnik auf Hochofenschlacken übertragen. Durch das Zerstäuben der noch schmelzflüssigen Hochofenschlacke soll nicht nur der Energiebedarf des Prozesses reduziert werden, sondern auch Pulver mit kugeliger Partikelform entstehen. Durch den Einsatz der nahezu ideal runden Partikel kann ein deutliches Herabsetzen der Viskosität im Vergleich zu Bindemittelleimen mit gemahlenem Hüttensandmehl erreicht werden, wodurch sich der Wasserbedarf der Rezepturen zur Erzielung der gewählten Zielkonsistenz deutlich reduziert lässt. Die zerstäubten Partikel weisen ein grundsätzlich ähnliches Reaktionsverhalten im Vergleich zu den herkömmlich hergestellten Hüttensandmehlen auf. Durch die kugelige Partikelform steht bei den zerstäubten Partikeln jedoch weniger Oberfläche als bei den gemahlenen, kantigen Hüttensandmehlen zur Verfügung. Dies zeigt sich in einem steigenden Festigkeitsbeitrag mit kleiner werdender Partikelgröße.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2882.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10750475
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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