Rückführung von Gipsformenabfällen in den Produktionskreislauf der Porzellanindustrie
Autor(en): |
Heike Dreuse
Saskia Nowak Rigo Geithe Hans‐Werner Zier |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 525-529 |
DOI: | 10.1002/cepa.2833 |
Abstrakt: |
Im Rahmen eines zweijährigen Forschungsprojektes hat die Materialforschungsund –prüfanstalt an der Bauhaus‐Universität Weimar (MFPA) gemeinsam mit der Porzellanmanufaktur Reichenbach (PMR) Lösungen dafür entwickelt, inwiefern Gipsformen, die zur Herstellung von Porzellangegenständen verwendet werden, nach ihrem Verschleiß durch mechanische und thermische Aktivierung wieder zur Herstellung neuer Gipsformen genutzt werden können. Im Ergebnis der umfangreichen Untersuchungen konnte aus mehreren geeigneten Aufbereitungsschritten eine optimierte Verfahrensweise herausgearbeitet werden, um praxisnah Recycling‐Gips zu gewinnen, daraus wieder ein verarbeitungsfähiges Bindemittel herzustellen und robuste Gipsformen aus 100 % Recycling‐Gips mit einwandfreier Oberfläche zu fertigen. Ein solcher Kreislauf ist unter Beachtung der erarbeiteten Kriterien mehrfach ohne Qualitätseinbußen durchführbar und lohnt sich für den Betrieb trotz des etwas schnelleren Verschleißes der Gipsformen aus RC‐Gips. |
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Datenseite - Reference-ID
10750472 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024