Autor(en): |
Helmut H. Böhme
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Februar 2004, n. 1, v. 8 |
Seite(n): | 27-35 |
DOI: | 10.1002/dama.200490005 |
Abstrakt: |
Die in den Vorschriften (DIN 1053-1) aufgeführten Regeln stellen eine gute Grundlage dar. Es muß aber, vor allem bei Ringankern, die unbedingte Einhaltung der folgenden Kriterien verlangt werden! (1) Erfüllung DIN 1053-1, 11.96, Abschn. 8.2.1 (2) Einhaltung der Bewehrungsregeln (Überdeckung, Krümmungskreisdurchmesser usw.) (3) Konstruktive Sicherung der Richtungsänderungspunkte (4) Ausführung in der Deckenebene (in einer Ebene). Eine beliebige Führung eines Zugstabes ist möglich. Da sich aber die Herausführung aus der Deckenebene immer aus der Notwendigkeit der Gebäudekonstruktion ergibt, ist dann die Ableitung und Aufnahme der Umlenkkräfte konstruktiv oft überhaupt nicht machbar. (5) Eine Umleitung der Zugkräfte über eine Rahmenkonstruktion ist grundsätzlich möglich, wird aber durch die räumliche Ringankerführung über beliebige Gebäudeteile nicht erfüllt. Man denke nur an die für die Aufnahme von Biegemomenten ungeeigneten Abmessungen. |
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10014214 - Veröffentlicht am:
09.04.2004 - Geändert am:
14.08.2014