Membranen im Wind von allen Seiten
Von Normwerten über Windkanal und CFD bis in die KI
Autor(en): |
Julian Lienhard
Sami Bidier Alexander Michalski |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2024, n. 8, v. 93 |
Seite(n): | 569-577 |
DOI: | 10.1002/stab.202400038 |
Abstrakt: |
Windlasten auf Membrantragwerken sind nicht normativ geregelt. Die Formenvielfalt der meist offenen und somit beidseitig umströmten Flächen lässt sich nicht mit geometrischen Variablen tabellarisch erfassen, wie es bspw. im Eurocode EN 1991‐1‐4 für typische Gebäudeformen üblich ist. Die daher empfohlenen individuellen Windkanaltests sind jedoch nur für größere Projekte mit entsprechendem Budget und Planungszeiträumen darstellbar. So haben sich in der Literatur einige Empfehlungen für typische Membrandächer gesammelt und gleichzeitig hat sich die computerbasierte Windsimulation so weit entwickelt, dass sie inzwischen auch in den marktüblichen FEM‐Software‐Paketen angeboten wird. Wie es um die Genauigkeit der verschiedenen Ansätze und deren Vergleichbarkeit steht, soll anhand von Fallbeispielen erläutert werden. Der vorliegende Beitrag zeigt die Analyse von Normansätzen, Literaturwerten, Windkanaltests und computergestützten Verfahren mit einem Vergleich von Berechnungsergebnissen und gibt einen Einblick in die Entwicklung der Lastansätze im Membranbau. |
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Datenseite - Reference-ID
10790390 - Veröffentlicht am:
01.09.2024 - Geändert am:
01.09.2024