Der König ist tot. Lang lebe der König.
Sprengabbruch der alten Sinntalbrücke bei Bad Brückenau (Deutschland)
Autor(en): |
Ján Bluhm
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2014, n. 2, v. 91 |
Seite(n): | 134-138 |
DOI: | 10.1002/bate.201300103 |
Abstrakt: |
Im Zuge des Ersatzneubaus der Sinntalbrücke auf der Bundesautobahn A7 bei Bad Brückenau wurde am 22. Juni 2013 die alte Sinntalbrücke mit einer Länge von 770 m durch Sprengen abgerissen. Aufgrund der fehlenden Erfahrungen in Deutschland mit dem Sprengabbruch von Brückenbauwerken dieser Größenordnung wurde dem Auftraggeber ein entsprechendes Abbruchkonzept inklusive statischer Berechnungen vorgelegt, welches auch die Wirkung von Erschütterungen auf benachbarte bauliche Anlagen beurteilte. Da beide Brückenbauwerke nur wenige Meter voneinander entfernt standen, waren eine fachliche Überprüfung dieser Planungsunterlagen, eine umfassende Beweissicherung ausgewählter baulicher und technischer Anlagen sowie vergleichende Erschütterungsprognosen und -messungen nach DIN 4150 notwendig. Diese Aufgabe übernahm die Bluhm Partner AG im März 2013. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zum Abbruchkonzept, zur Beweissicherung sowie zu den Erschütterungsprognosen und -messungen. |
Stichwörter: |
Brücke Abbruch DIN 4150 Beweissicherung Schwingungsmessung Erschütterungsmessung Sprengung Erschütterungsprognose
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069746 - Veröffentlicht am:
14.02.2014 - Geändert am:
30.09.2018