Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit von geschweißten höherfesten Baustählen durch Anwendung von Nachbehandlungsverfahren
Autor(en): |
Ulrike Kuhlmann
Joachim Bergmann André Dürr Rayk Thumser Hans-Peter Günther Uwe Gerth |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Mai 2005, n. 5, v. 74 |
Seite(n): | 358-365 |
DOI: | 10.1002/stab.200590066 |
Abstrakt: |
Nach dem bisherigen Kenntnisstand haben geschweißte höherfeste Stähle die gleiche Ermüdungsfestigkeit wie geschweißte niedrigfeste Stähle. Um höherfeste Stähle auch in ermüdungsbeanspruchten Konstruktionen effektiv einsetzen zu können, bedarf es daher zusätzlicher Anstrengungen, um die Ermüdungsfestigkeit zu erhöhen, z. B. durch Anwendung von Schweißnahtnachbehandlungsverfahren. Im Stahlbau besteht jedoch bis heute nicht die Möglichkeit, die positiven Effekte einer Schweißnahtnachbehandlung normativ zu berücksichtigen. In dieser Arbeit werden erste Ergebnisse eines laufenden Forschungsprojekts vorgestellt, in dem die Effektivität des Schweißnahtnachbehandlungsverfahrens WIG-Aufschmelzen und des neu-artigen Verfahrens "Ultrasonic Impact Treatment" (UIT) zur Verbesserung der Ermüdungsfes-tigkeit von Schweißkonstruktionen aus höherfesten Baustählen untersucht wird. |
Stichwörter: |
Wöhlerdiagramme ermüdungsbeanspruchte Stahlkonstruktionen höherfeste Stähle WIG-Aufschmelzen UIT-Nachbehandlungsverfahren Resonanzprüfverfahren Eigenspannungsmessungen Lebensdauerverlängerung nachträgliche Ertüchtigung Schweißnahtnachbehandlung Ermüdungsversuche
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021828 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014