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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 9. Mai 1961
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Fernsehsender
UKW-Sender
Richtfunkmast
Baustoff: Hybridturm
unterer Teil:
Stahlbetonturm
Konstruktion: oberer Teil:
Abgespannter Stahlrohrmast
Baustoff: oberer Teil:
Stahlturm oder -mast

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 52° 0' 36.02" N    5° 3' 12.93" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Gesamthöhe 1961: 382.5 m
1987: 375 m
2007: 372 m
Basis Durchmesser 10.3 m
Höhe 100 m
Gewicht 8 000 t
Wanddicke 30 cm
Betriebsgeschoss Durchmesser 17.6 m
Mast Durchmesser 2 m
Gewicht 277 t
Wanddicke 10 - 14 mm
Höhe zur 1. Pardunenabspannung 155 m
Höhe zur 2. Pardunenabspannung 226 m
Höhe zur 3. Pardunenabspannung 297 m
Höhe zur 4. Pardunenabspannung 350 m
Schrägseile Länge 263 m / 309 m / 363 m / 405 m

Baustoffe

Mast Stahlröhren
Basis Stahlbeton

Chronologie

1961

Inbetriebnahme (Höhe: 382 Meter)

1987

Reduzierung der Turmhöhe auf 375 Meter.

2. August 2007

Austausch der Fernsehantenne auf der Spitze mit Hilfe eines Super Puma AS 332 C1 Heliopters. Die Turmhöhe beträgt seit dieser Maßnahme 372 Meter.

Auszug aus der Wikipedia

Gerbrandytoren ist das höchste Bauwerk der Niederlande.

Der Turm steht zwischen Lopik und IJsselstein (in der Nähe von Utrecht) und ist als Hybridturm ausgeführt: Er besteht aus einem 100 Meter hohen Stahlbetonturm, auf dem ein abgespannter Stahlrohrmast aufgesetzt ist. Benannt ist er nach Pieter Sjoerds Gerbrandy, einem ehemaligen Ministerpräsidenten und späterem Nozema-Vorsitzenden in den 1950er Jahren. Nach dem Bau 1961 betrug die Gesamthöhe 382,5 Meter; 1987 wurde er auf 375 Meter gekürzt.

Zur Weihnachtszeit verwandelt sich der Gerbrandytoren durch in den Pardunen aufgehängte Lampen in den höchsten Weihnachtsbaum der Welt.

Am 2. August 2007 erfolgte im Zuge der Ersetzung der alten Fernsehantenne für Analogfernsehen durch eine solche für DVB-T eine weitere Reduzierung der Höhe auf 372 Meter.

Am 15. Juli 2011 gab es in dem Turm ein kleines Feuer. Vorsichtshalber wurde die Sendeleistung reduziert und später dann komplett abgeschaltet. Durch diese Abschaltungen wurden die großen Städte im Westen nun nicht mehr mit den öffentlich-rechtlichen Programmen versorgt.

Er verbreitet Fernseh- und Rundfunkprogramme im UKW-Bereich und ist nicht mit den Sendemast des Mittelwellensenders Lopik zu verwechseln.

Wenige Kilometer südwestlich des Gerbrandyturms befindet sich ein Messmast des niederländischen Wetterdienstes.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Gerbrandytoren" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20012623
  • Veröffentlicht am:
    01.08.2004
  • Geändert am:
    10.03.2015
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International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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