Studie zur Potentialfeldmessung an 40 Jahre alten Stahlbetonbauteilen vom Olympiastadion München
Autor(en): |
Sylvia Keßler
Christoph Gehlen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, September 2013, n. 9, v. 108 |
Seite(n): | 620-629 |
DOI: | 10.1002/best.201300037 |
Abstrakt: |
Die Detektion von korrodierenden Bereichen in Stahlbetonbauwerken ist ein wesentlicher Schritt für die Zustandserfassung und die Planung von Instandsetzungsmaßnamen. Als etabliertes Messverfahren steht dafür die Potentialfeldmessung zur Verfügung. Obwohl dieses Verfahren schon seit Jahren eingesetzt wird und in verschiedenen Richtlinien und Merkblättern Eingang gefunden hat, gibt es immer noch offene Fragen zur Oberflächenvorbehandlung, zum geeigneten Messzeitpunkt bei frei bewitterten Bauteilen und zum optimalen Messraster. Diese Fragen werden anhand von Labormessungen und praxisnahen Feldmessungen qualitativ untersucht. Für die praxisnahen Feldmessungen wurden Potentialfelder an 40 Jahre alten, natürlich korrodierten Stahlbetonrandbalken vom Olympiastadion in München bei unterschiedlichen Oberflächenvorbehandlungen, nach verschiedenen Wetterszenarien und Messrastervariationen ausgewertet. |
Stichwörter: |
Korrosion Bauwerksüberwachung zerstörungsfreie Prüfung Messsysteme Potentialfeldmessung Elektrolytwiderstand Messraster Potenzialfeldmessung Piezoresistivität
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069227 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014