The management of excavated materials from the Lyon-Turin rail link project / Materialbewirtschaftung am Projekt Eisenbahnverbindung Lyon-Turin
Autor(en): |
J. Burdin
N. Monin |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2009, n. 5, v. 2 |
Seite(n): | 652-662 |
DOI: | 10.1002/geot.200900048 |
Abstrakt: |
Das Eisenbahnprojekt Lyon-Turin ist wesentlicher Teil des Transeuropäischen Korridors Nr. 5, Lissabon-Kiew. Zu den größten Problemen hinsichtlich des Genehmigungsverfahrens wurden schon zu Beginn des Planungsprozesses die Bewirtschaftung und Wiederverwertung des Tunnelausbruchmaterials erkannt. Der vorliegende Beitrag beschreibt die Vorgehensweisen der französischen und italienischen Behörden zur Erhöhung des Anteils des wiederverwerteten Ausbruchmaterial aus insgesamt 150 km Tunnel auf 20 Mio t bei einer gesamten Ausbruchmenge von 60 Mio t. Die Präsentation konzentriert sich hierbei auf den 24, 7 km langen, zweiröhrigen Chartreuse-Tunnel und den ungefähr 53 km langen, zweiröhrigen alpenquerenden Basistunnel Maurienne-Ambin zwischen Frankreich und Italien. Zur Erstellung der Ausschreibungsunterlagen wurden seitens der Planer alle heutzutage zur Verfügung stehenden Mittel herangezogen, die auch eine großmaßstäbliche Testproduktion von Betonzuschlagstoffen beinhaltet. Dabei wird auch auf die bedeutende Rolle des Auftraggebers des Projekts bezüglich der Optimierung der Bewirtschaftung und Wiederverwendung des Ausbruchmaterials hingewiesen. |
Stichwörter: |
Tunnelausbruchmaterial Chartreuse-Tunnel Maurienne-Ambin-Basistunnel Verwertung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10063832 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014