Innovative Großbrücken im Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsverkehr am Beispiel der Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle
Autor(en): |
Marcus Schenkel
Steffen Marx Ludolf Krontal |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2009, n. 11, v. 104 |
Seite(n): | 782-789 |
DOI: | 10.1002/best.200900046 |
Abstrakt: |
Eisenbahnbrücken, insbesondere im Hochgeschwindigkeitsbereich, müssen enormen funktionalen Anforderungen genügen. Gleichzeitig prägen gerade die großen Talbrücken der Neubaustrecken sehr stark die Landschaft, so dass neben den technischen Aspekten auch die gestalterischen Fragen einen sehr hohen Stellenwert haben. Auf der Eisenbahn-Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle werden derzeitig mehrere Talbrücken nach neuen Entwurfskonzepten realisiert, welche die technischen und baukulturellen Ansprüche vereinen. In diesem einführenden Beitrag werden die außerordentlich vielschichtigen Rahmenbedingungen aus dem geltenden Regelwerk, dem Finanzierungs- sowie Vergaberecht und der hoheitlichen Bauaufsicht erläutert und die im Projekt erfolgte Umsetzung dargelegt. Ergänzend erfolgt beispielhaft eine Gegenüberstellung der ursprünglich geplanten und abschließend in die Realisierung geführten Bauwerksentwürfe der Scherkondetalbrücke und der Unstruttalbrücke. In nachfolgenden Aufsätzen ist geplant, die Entwurfskonzepte und die technischen Besonderheiten einzelner Brückenbauwerke der NBS Erfurt - Leipzig/Halle im Detail wiederzugeben. |
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Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10062302 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014