Ermüdungsversuche an Fachwerkträgern der Berliner U-Bahn-Linie U1 unter Einbeziehung zerstörungsfreier Prüfmethoden zur Rißdetektierung bei der Begutachtung alter Stahlbrücken
Autor(en): |
Rosemarie Helmerich
Klaus Brandes |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, November 2002, n. 11, v. 71 |
Seite(n): | 789-797 |
DOI: | 10.1002/stab.200202760 |
Abstrakt: |
Im Jahr 1996 wurde ein Abschnitt des Berliner U-Bahn-Viadukts der U1 zwischen den Bahnhöfen Görlitzer Bahnhof und Schlesisches Tor demontiert und durch eine Neubaukonstruktion ersetzt. Vier der demontierten Fachwerkträger wurden der BAM für Ermüdungsversuche und zur Entwicklung eines Instrumentariums zur Begutachtung der verbleibenden originalen Fachwerkträgerkonstruktionen der U-Bahn-Linie U1 zur Verfügung gestellt. Vorwiegend zerstörungsarme, auch aus anderen Industriezweigen bekannte Prüfverfahren sollten erprobt und für ihre Applikationen am Brückenbauwerk weiterentwickelt werden. Für die Beurteilung der Fachwerkviadukte sind auch Erfahrungen aus dem internationalen Dialog mit Fachleuten eingeflossen, um für den hier vorgestellten Konstruktionstyp des verbleibenden originalen Abschnittes der U1 eine sichere Nutzungsdauer prognostizieren zu können. |
Stichwörter: |
Fachwerkkonstruktion Hochbahnviadukt Knotenbleche Wegmessungen Ermüdungsrisse Ultraschallverfahren Wirbelstromverfahren Durchstrahlverfahren Rißdetektierung Bruchmechanik Dehnungsmessungen Versuchsträger
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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10012487 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014