0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1926
Fertigstellung: 1926
Status: verfallen

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Stahlfachwerkturm (freistehend)
Funktion / Nutzung: Windkraftanlage
Baustoff: Stahlturm oder -mast

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 52° 29' 11" N    14° 25' 9" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Nabenhöhe 19.5 m
Rotor Durchmesser 15.6 m
Anzahl der Blätter 6
Schaft Höhe 22 m

Chronologie

1948

Stilllegung.

1990

Das Windrad wird unter Denkmalschutz gestellt.

Auszug aus der Wikipedia

Das Windrad Libbenichen ist ein 1926 auf dem Birkenhof im Brandenburgischen Libbenichen errichtetes Windrad. Es war die einzige Anlage dieser Art, die von der Firma Anton M. Mandt gebaut wurde, die kurz danach in Insolvenz ging. Es diente der Stromgewinnung des Hofs, der damals nicht an das öffentliche Stromnetz angeschlossen war. Es besteht aus einem 22 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerkturm und hat einen Rotordurchmesser von 15,6 Metern. Im Inneren des Mastes verläuft eine Antriebswelle, angetrieben wurden ein Generator und eine Mühle. Im Unterschied zu modernen Windkraftanlagen hat die Anlage sechs Rotorblätter. Das Windrad wurde 1948 stillgelegt und war daraufhin dem Verfall preisgegeben. 1990 wurde es unter Denkmalschutz gestellt. Experten des Deutschen Technikmuseums Berlin, der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin und der Mühlenvereinigung Berlin–Brandenburg bemühten sich um den Erhalt des Windrads. Es wird seit 2002 saniert. Die Kosten für den Erhalt werden auf 400.000 bis 500.000 Euro geschätzt.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Windrad Libbenichen" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20062800
  • Veröffentlicht am:
    23.02.2012
  • Geändert am:
    24.03.2018
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine