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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1901
Fertigstellung: 1906
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Eisenbahntunnel
Konstruktion: Tunnel

Lage / Ort

Lage: , ,
, ,
Koordinaten: 47° 4' 34.95" N    13° 8' 7.70" E
Koordinaten: 47° 0' 17.87" N    13° 10' 27.14" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Im Tauerntunnel als Scheiteltunnel überwindet die Tauernbahn den Gebirgskamm der Hohen Tauern (Alpenhauptkamm) zwischen Böckstein im Gasteinertal in Salzburg und Mallnitz im Mölltal in Kärnten. Er durchquert das Radhausbergmassiv genau unterhalb der Gamskarlspitze (2832 m ü. A.). Die zwischen den Bahnhöfen Böckstein und Mallnitz-Obervellach angebotene Autoverladung wird auch als Tauernschleuse bezeichnet. Das Bauwerk ist in stilisierter Form auch im Gemeindewappen von Mallnitz dargestellt.

Der Tunnel ist 8.371 Meter lang und war von Beginn an zweigleisig ausgebaut. Der Scheitelpunkt wird in 1226 m ü. A. erreicht. Der Bau des Tauerntunnels war technisch sehr anspruchsvoll. Im Jahr 1901 begann man mit der Realisierung des Bauprojektes, das bis 1909 von der Bauunternehmung Redlich & Berger unter Einsatz von zahlreichen slowenischen, kroatischen, bosnischen und makedonischen Wanderarbeitern fertiggestellt wurde. Die Elektrifizierung erfolgte im Jahre 1925.

Ab 1920 wurde mit der Überstellung von Autos durch den Tunnel begonnen, woraus sich im Laufe der Zeit die Tauernschleuse entwickelte.

2004 wurden umfangreiche, über Jahre dauernde Bauarbeiten zur Optimierung der Sicherheit im Tunnel abgeschlossen. Des Weiteren wurden von den ÖBB spezielle Rettungszüge in Mallnitz-Obervellach sowie in Böckstein stationiert. Bei diesen Umbaumaßnahmen, mit denen auch eine Radiusverbesserung einherging, wurde ein Teil der Tunnelstrecke bei Böckstein freigelegt, sodass sich die Tunnellänge von ehemals 8.550 m um 179 m auf 8.371 m verkürzte. Das alte Nordportal von Böckstein steht heute als Denkmal eisenbahntechnischer Ingenieurskunst neben der neuen Trasse.

Etwas außerhalb des Südportals, bei Kilometer 43,3, lag die 2001 aufgelassene Haltestelle Mallnitz-Hinterthal, später als Tauerntunnel bezeichnet.

Die Fahrzeit der Autoschleuse beträgt ca. zwölf Minuten.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Tauerntunnel (Eisenbahn)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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    Datenseite
  • Structure-ID
    20041886
  • Veröffentlicht am:
    01.01.2009
  • Geändert am:
    28.05.2021
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