Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Eisenbahnbrücke |
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Konstruktion: |
Fachwerkbrücke mit obenliegender Fahrbahn |
Lage / Ort
Lage: |
Chemnitz, Sachsen, Deutschland |
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Koordinaten: | 50° 49' 53" N 12° 49' 10" E |
Technische Daten
Abmessungen
größte Stützweite | 39.6 m | |
Breite | 4.5 m | |
Gesamtlänge | 150 m | |
Höhe über Talgrund oder Wasser | 17.9 m |
Kosten
Baukosten | Goldmark 190 836 |
Auszug aus der Wikipedia
Der Rabensteiner Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke der ehemaligen Bahnstrecke Limbach–Wüstenbrand in Chemnitz-Rabenstein im Freistaat Sachsen. Der Rabensteiner Viadukt war eine der ersten Brücken, bei der statt Eisen hochwertiger Stahl verbaut wurde.
Der Bau des Viaduktes erfolgte in den Jahren 1896 und 1897. Die Baukosten betrugen 190.836 Mark, die Fachwerk-Konstruktion zwischen den gemauerten Widerlagern besteht aus 225 Tonnen Stahl.
Im Jahr 1950 fuhr der letzte Zug über die Brücke, danach wurden die Gleise demontiert. Das Oberbaumaterial gelangte zum Bahnhof Fleetmark der Bahnstrecke Stendal–Uelzen, um dort bei der Instandsetzung verwendet zu werden.
Seit dem Jahr 1986 steht der Viadukt unter Denkmalschutz, die Bahntrasse dient heute als Wanderweg.
Technische Daten
- größte lichte Bogenweite: 39,6 m
- Höhe über Talsohle: 17,9 m
- Gesamtlänge: 150 m
- Gesamtlänge der Stahlkonstruktion: 101 m
- Breite: 4,5 m
- Anstrichfläche: 3.500 m²
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Rabensteiner Viadukt" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.
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20041362 - Veröffentlicht am:
17.12.2008 - Geändert am:
30.12.2019