Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Fußgängerbrücke |
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Konstruktion: |
Vierendeelträgerbrücke |
Baustoff: |
Stahlbrücke |
Lagerungsbedingungen: |
für angemeldete Nutzer·innen |
Draufsicht: |
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Baustoff: |
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Lage / Ort
Lage: |
Berlin-Mitte, Mitte, Berlin, Deutschland |
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Überquert: |
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Koordinaten: | 52° 31' 22.45" N 13° 22' 14.86" E |
Technische Daten
Abmessungen
Gesamtlänge | 88.00 m | |
Stützweiten | 9.03 m - 65.90 m - 12.76 m | |
Anzahl Felder | 3 | |
Fachwerkträger | Höhe | 2.25 m |
Fahrbahntafel | Überbaubreite | 4.00 m |
Baustoffe
Pfeiler |
Stahlbeton
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Fachwerkträger |
Stahl
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Chronologie
30. Juni 2005 | Eröffnung. |
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Auszug aus der Wikipedia
Die Gustav-Heinemann-Brücke ist eine Fußgängerbrücke über die Spree im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks. Sie entstand im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs und verbindet die nördliche Spreepromenade der Rahel-Hirsch-Straße mit dem südlichen Ludwig-Erhard-Ufer.
Lage und Entstehung
Die Brücke schafft städtebaulich vom Spreebogenpark einen Zugang zum Washingtonplatz und schließt mit ihrer exakten Nord-Süd-Ausrichtung das Parlaments- und Regierungsviertel an den Verkehrsknotenpunkt des Hauptbahnhofs an. Unter dem Fußgängersteg und unter der Spree verläuft der Tiergartentunnel mit der Bundesstraße 96.
Das Büro des Schweizer Architekten Max Dudler gestaltete die moderne Fußgängerbrücke, das Ingenieurbüro Grassl führte die Tragwerksplanung aus. Der Fußgängersteg besteht aus vorgespannten Stahlträgern („Vierendeelträger“), besitzt eine Breite von fünf Metern und eine Gesamtlänge von 88 Metern, die auf zwei Betonpfeilern an den Ufern abgestützt ist. Aufgenietete Holzbohlen bilden den Brückenbelag, das Geländer besteht aus Metallstreben in Betonfeldern. Bei der Konstruktion der Brücke wurden 220 Tonnen Holz und Stahl verbaut. Ihren Namen erhielt das Bauwerk zu Ehren des früheren Bundespräsidenten Gustav Heinemann. Die Brücke entstand in kurzer Bauzeit und wurde am 30. Juni 2005 von der Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer in Anwesenheit von Christina Rau, Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau und Enkelin des Namensgebers, eröffnet.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Gustav-Heinemann-Brücke (Berlin)" und überarbeitet am 7. Dezember 2023 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- (2011): Footbridges Upon the Water - Aesthetic Integration. Vorgetragen bei: 4th International Conference Footbridge 2011, Wroclaw, Poland, 6-8 July 2011.
- Fußwegbrücken und Radwegbrücken. Beispielsammlung. Wilhelm Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH, Berlin (Deutschland), ISBN 978-3-433-02937-4, S. 72-73. (2011):
- Die Gustav-Heinemann-Brücke über die Spree im neuen Zentrum Berlins - Moderne Lösungen der schwingungstechnischen Probleme eines schlanken Überbaus. In: Stahlbau, v. 75, n. 8 (August 2006), S. 624-632. (2006):
- Schwingungstechnische Probleme beim Bau der Gustav-Heinemann-Brücke (Alsenbrücke/Spreebogensteg) in Berlin. Vorgetragen bei: 16. Dresdner Brückenbausymposium, Dresden, 14. März 2006. (2006):
- The World of Footbridges. From the Utilitarian to the Spectacular. Wilhelm Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH, Berlin (Deutschland), ISBN 978-3-433-02943-5, S. 72-73. (2011):
- Über diese
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20016766 - Veröffentlicht am:
04.07.2005 - Geändert am:
15.06.2023