Die Gustav-Heinemann-Brücke über die Spree im neuen Zentrum Berlins - Moderne Lösungen der schwingungstechnischen Probleme eines schlanken Überbaus
Autor(en): |
E.-M. Zimmer
Michael Mündecke |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, August 2006, n. 8, v. 75 |
Seite(n): | 624-632 |
DOI: | 10.1002/stab.200610064 |
Abstrakt: |
Im neuen Zentrum Berlins, dem Spreebogen zwischen Regierungs- und Parlamentsbereich und dem neuen Bahnkreuzungspunkt Berlin Hauptbahnhof, wurde als kurze Verbindung die Gustav-Heinemann-Fußgängerbrücke über die Spree errichtet. Der im Ergebnis eines Gutachterverfahrens ausgewählte Entwurf eines sehr schlanken Vierendeelträgers war von vornherein als schwingungsanfällig, sowohl für fußgängerinduzierte als möglicherweise auch für windinduzierte Schwingungen anzusehen. Es wird nach der Beschreibung des Bauwerks und der städtebaulichen Situation über die Berechnungen zur Ermittlung des Schwingungsverhaltens bei Anregung durch Fußgänger bzw. zur Abschätzung des Schwingungsverhaltens bei Anregung durch Wind und über die Berechnungen zur Konfektionierung von Schwingungstilgern/-dämpfern berichtet. Abschließend werden die notwendigen Versuche zur Absicherung der Rechenergebnisse und zum Nachweis der Wirksamkeit der Tilger vorgestellt. |
Stichwörter: |
Fußgängerbrücken Eigenfrequenzen Vierendeelträger Eigenformen Schwingungstilger Schwingungsdämpfung FFT-Analysen Modalanalysen Schwingungsmessungen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10026222 - Veröffentlicht am:
19.11.2006 - Geändert am:
15.08.2014