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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 8. Juli 1851
Fertigstellung: 13. September 1853
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Kreisbogenbrücke
Funktion / Nutzung: Eisenbahnbrücke
Baustoff: Mauerwerksbrücke

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 51° 45' 46.30" N    8° 55' 33.66" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Höhe 35 m
Gesamtlänge 482 m
Stützweiten 24 x 15.69 m
Anzahl Felder 24

Chronologie

8. Juli 1851

Grundsteinlegung.

13. Juli 1853

Erste Befahrung des Viaduktes durch eine Lokomotive.

21. Juli 1853

Einweihung in der Anwesenheit von Friedrich Wilhelm IV, König von Preußen.

13. September 1853

Bauamtliche Abnahme und Inbetriebnahme.

26. November 1944

Bombardierungen aus der Luft zerstören den Pfeiler XIX und die Bögen 18 und 19. Die Bögen zwischen den Pfeilern XI und XIV werden schwer beschädigt. Pfeiler XX und XXI stürzen aufgrund der einseitigen Bogenschübe nach Wegfall des Pfeilers XIX ebenfalls ein. Der Pfeiler XXII muss aus Sicherheitsgründen gesprengt werden.

27. November 1944

Aufräumungsarbeiten laufen in Tag- und Nachtschichten an. Mit einer Schichtbelegschaft von 200 Mann wird neben den Arbeiten an den Gleisanlagen ein Arbeitsplatz für das Bearbeiten der Stahlkonstruktion geschaffen.

Die Arbeiten werden durch Witterung und kriegsbedingte Einschränkungen jedoch verzögert.

29. November 1944

Der Viadukt wird ein zweites Mal aus der Luft angegriffen. An Pfeiler X wird der Oberbau aufgerissen. Der Gruppenpfeiler XIII schert auf der Nordseite bis auf Kämpferhöhe ab.

11. Januar 1945

Die Montage von SKR-Stützen als Behelfspfeiler beginnt. Die ersten Träger (IP 100) à 29,00 Meter werden drei Wochen später verlegt.

10. Februar 1945

Der Viadukt wird wieder zweigleisig in Betrieb genommen.

22. Februar 1945

Der inzwischen behelfsmäßig hergerichtete Viadukt wird nach der völligen Zerstörung des östlichen Widerlagers und des Bogen 24 wieder unbefahrbar. Die Hilfskonstruktion aus Stahl wird ebenfalls schwer beschädigt.

20. März 1945

Die Wiederaufbauarbeiten werden eingestellt, um stattdessen die Arbeiter für den Bau einer Umgehungsbahn einzusetzen.

Sommer 1945
— Frühling 1946

Auf Betreiben der englischen Besaatzungsbehörde wird der Viadukt mit Behelfsbrücken für den eingleisigen Betrieb wiederhergestellt.

30. April 1946

Probebelastung mittels zweier aneinander gekoppelter Lokomotiven.

1. Mai 1946

Der Viadukt wird für den eingleisigen Betrieb mit einer Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h freigegeben.

11. Juli 2003
— 21. Juli 2003

Festwoche für das 150jährige Bestehen des Viadukts.

Beteiligte

Wiederaufbau (1945-1946)
Stahlbau

Relevante Webseiten

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Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20007812
  • Veröffentlicht am:
    13.01.2003
  • Geändert am:
    05.02.2016
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
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