Wasser marsch aufs heilix Blechle - Sinnotec schützt betonierte Waschplatzböden vor Verschleiß
Die Familienkutsche hin und wieder mit dem Hochdruckreiniger von Blütenstaub und Schmutz befreien, Bremsabrieb und Teer von den Felgen düsen oder auch die Radkästen und Bodenschweller unter Erdanhaftungen zum Vorschein bringen – wir haben uns daran gewöhnt, mit sauberen Autos in der Firma vorzufahren oder in den Urlaub aufzubrechen. Ob die wöchentliche Dusche dem Gefährt nun in der Waschanlage einer Tankstelle verabreicht wird oder auf dem Waschplatz mit der Lanze in der eigens dafür vorgesehenen Box – in jedem Fall muss der betonierte Boden härtesten Belastungen standhalten können.
Neben dem Gewicht des Fahrzeugs und teils aggressiv wirkenden chemischen Reinigungsmitteln macht vor allem der Wasserstrahl dem Untergrund zu schaffen. Drücke zwischen 150 bar (haushaltsübliche Waschlanze) und 2.500 bar (gewerbliche und industrielle Anwendungen) muss ein Waschplatzboden aushalten können – je nach Erfordernis und Wetterlage mehrmals täglich. Das führt absehbar zu Verschleiß und Schäden – es sei denn, auf den Boden wurde rechtzeitig ein Sinnotec-Betonschutz aufgebracht. Dann perlt selbst ein extrem harter Wasserstrahl wie ein sanfter Nieselregen ab, ohne Schäden an der Waschplatzbodenoberfläche anzurichten.
"Betreiber von Waschanlagen und Waschplätzen – einerlei, ob dort PKW oder tonnenschwere LKW, Baumaschinen oder sonstige Gerätschaften gereinigt werden – sollten den Betonboden regelmäßig gründlich inspizieren und schon beim ersten Anzeichen von Rissbildung und erst recht bei Abplatzungen, Absprengungen oder deutlichen Ausbrüchen von Teilen aus der Oberfläche schnellstmöglich eine gründliche Sanierung in Erwägung ziehen. Gerade bei Betonflächen, die fast täglich hohem aufliegenden Gewicht, Wasserdruck und aggressiven chemischen Reinigungszusätzen ausgesetzt sind, vergrößert sich das Schadensbild schneller, als es den Anlagenbetreibern lieb sein kann", weiß der renommierte Betonschutz-Experte Dr. Jörg Rathenow aus der Praxis zu berichten.
Dreifach-Angriff abzuwehren
Was für öffentliche Waschanlagen und PKW-Waschboxen gilt, lässt sich auch auf gewerbliche Anwendungsbereiche übertragen: Ob es sich um Waschplätze auf firmeneigenem Gelände für LKW, Bagger oder Baumaschinen handelt, das Einwirken von hohem Wasserdruck und chemischen Reinigungsmitteln führt bei zunehmendem Fahrzeuggewicht umso rascher zu verschleißbedingten Schäden am betonierten Boden. Wird nicht konsequent und rechtzeitig gegengesteuert, kann das für den verantwortlichen Betreiber, Grundeigentümer oder Unternehmer unangenehme Konsequenzen haben. Absehbarem Verschleiß gilt es daher im Hinblick auf die bestehenden gesetzlichen Verpflichtungen und die teils empfindlichen Sanktionen, die schon bei einfachen Verstößen drohen, entschlossen und am besten vorbeugend entgegenzuwirken.
AwSV ist zwingend zu beachten
Waschanlagen, Waschboxen und Waschplätze sind zwar weder LAU- (Lagern, Abfüllen, Umschlagen) noch HBV-Anlagen (Herstellen, Behandeln, Verwenden), fallen aber dennoch unter das Wasserhaushaltsgesetz (WHG). Für die Einstufung ihres Gefährdungspotenzials ist die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV, vormals VAwS) maßgeblich. Das bedeutet: In der geltenden Fassung der AwSV werden Waschplätze analog zu Abwasseranlagen eingestuft, in denen stark mit Wasser verdünnte Gefahrstoffe anfallen.
Lückenloser Gewässerschutz erforderlich
"Der Umgang mit Gefahrstoffen bedingt, dass besondere Schutzmaßnahmen ergriffen werden müssen, um jegliche Verunreinigung des Erdreichs und des Grundwassers auszuschließen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die zu ergreifenden Schutzmaßnahmen aufwändig und teuer sind, ob sie der Verantwortliche für übertrieben oder überflüssig hält, weil er das Risiko, das von seiner Waschanlage für die Umwelt ausgeht, als eher gering einschätzt. Er muss geeignete bauliche Maßnahmen rechtzeitig ergreifen, damit es nicht zu einem Schaden kommen kann", erläutert Betonschutz-Experte Dr. Rathenow.
Keine Ausnahme von der Regel
Genau hinzusehen, ist unbedingt anzuraten, denn das verschärfte WHG gilt in Deutschland für ausnahmslos alle Waschplätze, Waschanlagen und Waschboxen. Dabei ist es einerlei, ob dort PKW, LKW, Baumaschinen oder sonstige Gegenstände und Gerätschaften gereinigt werden. Lückenloser Schutz von Grundwasser und Erdreich vor jeglicher Kontamination muss insbesondere bei gewerblichen bzw. betrieblichen Anwendungen gewährleistet sein. Für die Einhaltung der Vorschriften und die Beseitigung von Folgeschäden bei Missachtung haftet der Anlagenbetreiber bzw. Grundeigentümer nach dem Verursacherprinzip.
Silikatische Bautenschutzprodukte wählen
Die Sinnotec Innovation Consulting GmbH aus Wiesbaden hat sich darauf spezialisiert, an beanspruchten Betonbauteilen sich abzeichnende Schäden durch Einsatz der innovativen Silikat-Technologie umweltschonend zu sanieren und den voranschreitenden Verschleiß der baulichen Substanz nachhaltig zu stoppen. Dabei bedient sich das Unternehmen der Expertise des renommierten Betonschutzexperten Dr. Jörg Rathenow. Der forschende Chemiker hat eigens ein Verfahren entwickelt, das die Belastbarkeit von Waschplatzböden steigert und die Instandsetzungsintervalle verlängert, so dass dem strengen Wasserhaushaltsgesetz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Dauer voll und ganz entsprochen wird.
Auf Extrembelastungen eingestellt
Zur Waschplatzsanierung empfiehlt Dr. Rathenow die Sinnotec Silikat-Technologie. Dabei erfolgt die Reprofilierung auf fachgerecht vorbereitetem Untergrund mit dem Spezialprodukt Sinnofloor Heavy. Eine Beschichtungsdicke von 15 mm ist bereits ausreichend, um als Ergebnis eine Oberfläche von keramischem Charakter zu erhalten, die hoch beständig gegen chemische, thermische und mechanische Angriffe ist. "Selbst betriebliche Bereiche, in denen Explosionsgefahr besteht, können mittels Sinnofloor Heavy saniert werden. Das silikatische Produkt ist temperaturschockstabil vom absoluten Nullpunkt bis +500 °C. Chemikalienbeständigkeit von pH 0 bis pH 14 ist ebenfalls nachgewiesen", erläutert der erfahrene Betonschutzexperte.
Praxisbewährt und umweltfreundlich
In der praktischen Anwendung bewirken Haftzugwerte von >1,5 N/mm² eine ausgezeichnete Verbindung zum sanierungsbedürftigen Betonuntergrund. Auch der Gefälleeinbau ist problemlos möglich. Risssanierung durch elastische Entkoppelung zum Untergrund gewährleistet die Befahrbarkeit durch Stapler. Auf dem Waschplatz am Stammsitz eines der größten Chemiekonzerne der Welt konnte die extreme mechanische Beständigkeit des Sinnotec Heavy-sanierten Betonbodens gegen Höchstdruckwasserstrahlen bis 2.500 bar aus einer Handlanze unlängst nachgewiesen werden. Zum Vergleich: Haushaltsübliche Hochdruckreiniger erzeugen einen Druck von lediglich 150 bar.
Hotline für Waschplatzbetreiber
Für ratsuchende Waschplatzbetreiber und Unternehmer, die auf ihrem Betriebsgelände Waschplätze oder Waschboxen für Fahrzeuge aller Art und Größe, motorisierte Transportmittel wie Ameisen, Gabelstapler, Bagger, Baumaschinen, Muldenkipper etc. unterhalten, hat die Sinnotec Innovation Consulting GmbH eine Hotline eingerichtet:
Unter Tel. 0 61 27/9 16 03 74 werden Betonschutzfragen von Sinnotec-Experten qualifiziert und lösungsorientiert beantwortet. (Die telefonische Erstauskunft ist unentgeltlich; für jeden Anrufer fallen lediglich die Telefongebühren seines eigenen Netzbetreibers an.) Selbstverständlich findet dabei keine Rechtsberatung statt. Es geht allein um Informationen zur Beseitigung und Verhinderung von Schäden an Betonbauteilen, zu denen u.a. Ausbrüche, Risse und ähnliche Verschleißmerkmale zählen. Ziel ist, die Gewerbetreibenden für typische Schadensbilder zu sensibilisieren und ihnen die Notwendigkeit zu verdeutlichen, Boden und Grundwasser in ihrem Verantwortungsbereich sicher und dauerhaft vor jeglicher Verunreinigung zu schützen, die sich aus dem Betrieb von Waschanlagen, Waschplätzen und Waschboxen ergeben kann.
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03.07.2015 - Geändert am:
03.03.2020