Stadthöfe Hamburg: Großprojekt in der Hamburger Innenstadt

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In den ehemaligen Gebäuden der Stadtentwicklungsbehörde wird auf insgesamt 50.000 m² Geschossfläche ein Nutzungsmix aus Wohnungen, Büroflächen, Einzelhandel, Gastronomie, Ausstellungen und einem Hotel gebaut. Auch die Innenhöfe sollen wieder genutzt und zur Flaniermeile werden. Um an die Geschichte des Gestapo-Hauptsitzes in der Stadthausbrücke während des Dritten Reiches zu erinnern, soll im sogenannten Brückenhaus eine Gedenkstätte eingerichtet werden. Die Straße Stadthausbrücke soll umgestaltet und die Fußwege auf bis zu zehn Meter verbreitert werden. Die Fassaden des denkmalgeschützten imposanten Gebäudebestands werden weitgehend erhalten bleiben. Im Inneren des Ensembles kommt es jedoch zu umfangreichen Abbrucharbeiten. Für die Realisierung des Großprojektes ist eine dreijährige Bauzeit von 2014 bis ca. 2017 geplant.

Die Firmengruppe Teupe wurde mit der Sicherung der historischen Fassaden beauftragt. Hierfür kommt eine temporäre Stahlbaukonstruktion zur Ausführung. Aufgrund der besonderen Gründungssituation und gesamten Rahmenbedingungen war eine objektbezogene Planung erforderlich, bei der keine typisierten Stahlbaukonstruktionen zur Anwendung kommen. Zur Zeit werden durch Teupe vor Ort über 700 t Stahl verbaut.

Nach Auftragserteilung und technischer Bearbeitung bis hin zur detaillierten Werkstatt-planung hat Teupe in eigenen Werkstätten die gesamte Stahlkonstruktion gefertigt. Die Baustellenlogistik einschließlich Planung und Durchführung der Hebezeug- und Kranarbeiten wie auch die komplette Anbindung der historischen Fassade an die temporäre Stahlkonstruktion wurde vom Hause Teupe übernommen.

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