Christian Gottfried Heinrich Bandhauer
Deutscher Baumeister.
Biografische Angaben
Name: | Christian Gottfried Heinrich Bandhauer |
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Geboren am | 22. März 1790 in Roßlau, Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt, Deutschland, Europa |
Verstorben am | 22. März 1837 in Roßlau, Dessau-Roßlau, Sachsen-Anhalt, Deutschland, Europa |
Ausbildung: | Erlernt das Zimmerhandwerk, anschliessend Geselle. Später Studium in Darmstadt |
1809 | Geselle. |
1816 | Interimistischer Lehrer in Düsseldorf. |
1818 | Baukondukteur in Düsseldorf. |
1820 | Wird von Herzog Ferdinand von Anhalt-Köthen als Baukondukteur berufen. |
1822 | Bauinspekteur in Köthen. |
1824 | Baurat in Köthen. |
1827 | Wird von der Kommission zur Klärung des Einsturzes der Nienburger Hängebrücke freigesprochen. |
1830 | Nach dem Einsturz des Turmbaugerüstes der Köthener Kirche St. Maria entlassen und für kurze Zeit inhaftier, Anklage wegen fahrlässiger Tötung Anschließend unter Auflagen freigelassen verbringt Bandhauer seinen Lebensabend in seiner Heimatstadt Roßlau, wo er an seinem 47. Geburtstag stirbt. |
1996 | Bei Bauarbeiten auf dem Rosslauer Friedhof bricht sein Grab ein. |
Bauwerke und Projekte
Bibliografie
- Theorie der Gewölbe und Kettenlinien. Ein Handbuch für praktische Baumeister und Maurer. Leipzig (Deutschland). (1831):
- Verhandlungen über die artistische Untersuchung des Baus der Hängebrücke über die Saale bei Mönchen-Nienburg. Leipzig (Deutschland). (1829):
Relevante Literatur
- Bandhauer - Ein Klassizist in Anhalt. MICADOverlag, S. 148. (1996):
- Über diese
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1004171 - Veröffentlicht am:
23.03.2005 - Geändert am:
22.07.2014