Zur Stabilität von oberflächennah durch plastisches Umformen eingeprägten Eigenspannungen
Autor(en): |
Ingbert Mangerig
Andreas Hess |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 2014, n. 4, v. 83 |
Seite(n): | 236-244 |
DOI: | 10.1002/stab.201410156 |
Abstrakt: |
Durch das Einprägen von oberflächennahen Eigenspannungen kann die Lebensdauer von Metallbauteilen erheblich erhöht werden. An den Außenflächen werden dabei durch plastisches Umformen Druckeigenspannungen erzeugt, die zusammen mit Zugeigenspannungen ein Gleichgewichtssystem bilden. Da bei schwingenden Beanspruchungen mit anwachsenden Schädigungen auch zunehmende Verzerrungen entstehen, die Aufrechterhaltung von Eigenspannungen aber eine Blockade von Bewegungen voraussetzt, sind im Zusammenhang mit deren Stabilität Fragen der Materialdegradation zu behandeln. Ausgehend von Versetzungsbewegungen werden Fragen zur Stabilität eingeprägter plastischer Verformungen diskutiert und Befunde von Ermüdungstests an nachbehandelten Schweißnähten vorgestellt. |
Stichwörter: |
Lebensdauer Ermüdungsverhalten Nachbehandlungsverfahren Schweißnahtnachbehandlung höherfrequentes Hämmerverfahren hochfrequentes Oberflächenhämmern
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069989 - Veröffentlicht am:
09.04.2014 - Geändert am:
13.08.2014