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Zur Anwendbarkeit des vereinfachten Bemessungsverfahrens für Mauerwerksbauten in der Norddeutschen Tiefebene

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 3, v. 14
Seite(n): 150-152
DOI: 10.1002/dama.201000464
Abstrakt:

Bei Bauvorhaben in der Norddeutschen Tiefebene sind bei der Lastermittlung besondere Regeln zu beachten. Der Grund hierfür ist, dass für die Schneelast ein zusätzlicher, außergewöhnlicher Lastfall mit 2,3-fachem Einwirkungswert berücksichtigt werden muss. Für die Zuordnung der Gebiete in der Norddeutschen Tiefebene zu Schneelastzonen wird auf die Musterliste der Technischen Baubestimmungen (MLTB) bzw. die Liste der eingeführten Technischen Baubestimmungen (LTB) der einzelnen Bundesländer verwiesen.

Für die Anwendung des vereinfachten Verfahrens nach DIN 1053-100 gelten bestimmte Grenzen für Geometrie und Einwirkungen. Unter anderem darf dieses Berechnungsverfahren nur angewendet werden, wenn eine veränderliche Last auf einer Deckenplatte, welche auf einer Wand aus Mauerwerk gelagert ist, maximal 5 kN/mm² beträgt. Der vorliegende Beitrag zeigt die Randbedingungen, bei denen dieser außergewöhnliche Lastfall maßgebend wird und dass das vereinfachte Verfahren hier auch weiterhin angewendet werden darf.

Stichwörter:
Mauerwerk Schneelast Norddeutsche Tiefebene außergewöhnliche Bemessungssituation vereinfachtes Bemessungsverfahren
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10058624
  • Veröffentlicht am:
    17.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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