Zum Nachweis der räumlichen Gebäudestabilität
Autor(en): |
Bernd Brandt
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Dezember 2014, n. 12, v. 109 |
Seite(n): | 874-881 |
DOI: | 10.1002/best.201400090 |
Abstrakt: |
Der Nachweis der Gebäudeaussteifung gemäß EC2 einschl. des nationalen Anhangs [1, 2] führt für Verdrehungsbeanspruchungen mit Ausnahme der Sonderfälle der reinen Wölbkrafttorsion (&kgr; = 0) und der reinen St. Venantschen Torsion (&kgr; = ∞) zu Ergebnissen, die bis zu 34 % von der genauen Lösung abweichen und generell auf der unsicheren Seite liegen, d. h. es ist nach der genauen Berechnung eher ein Nachweis nach Theorie II. Ordnung erforderlich, als es nach EC2 [1, 2] vorgegeben wird. Es sind ergänzend zur genauen Berechnung modifizierte Labilitätszahlen angegeben, mit denen das Stabilitäts- und Schwingungsverhalten eines Gebäudes zutreffend beurteilt werden kann. Zusätzlich gibt es für die Labilitätszahlen eine geschlossene formelmäßige Lösung, die von der genauen Berechnung um weniger als 3 % abweicht. Die Vorgehensweise ist an einem Beispiel erläutert, baupraktische Hinweise vervollständigen die Ausführungen. |
Stichwörter: |
Eurocode Verformungsverhalten EC Bemessung Aussteifung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10070775 - Veröffentlicht am:
09.12.2014 - Geändert am:
04.10.2016