Widening of the Westbahn line to four tracks: Experience in the selection of the tunnelling method / Ausbau der Westbahn zur Viergleisigkeit: Erfahrungen mit der Wahl der Tunnelbaumethode
Autor(en): |
Franz Bauer
Reinhold Hödl Josef Koinig Johann Lemmerer Oskar Obermeier Gerald Zwittnig |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2011, n. 4, v. 4 |
Seite(n): | 285-294 |
DOI: | 10.1002/geot.201100016 |
Abstrakt: |
Seit Ende der 1980er Jahre wird die Westbahn sukzessive zu einer modernen Hochleistungsstrecke ausgebaut. Die Ziele sind, die Streckenkapazität deutlich zu steigern und die Fahrgeschwindigkeit bis auf 250 km/h anzuheben. Infrastrukturseitig sind dafür zahlreiche Neu- und Ausbauabschnitte notwendig, die wegen ihrer gestreckten Linienführung und der gegebenen topografischen Verhältnisse auch einige Tunnelbauwerke beinhalten. Die Anforderungen an Eisenbahntunnel haben sich seit dem Beginn der Tunnelbauaktivitäten für den Westbahnausbau wesentlich verändert. Gleichzeitig hat in dieser Zeitspanne die Technologie des maschinellen Tunnelvortriebs große Fortschritte erzielt. Beide Entwicklungen haben dazu geführt, dass sich der maschinelle Tunnelvortrieb in Österreich auch beim Bau von Eisenbahntunneln zunehmend als konkurrenzfähige Baumethode zum NÖT-Vortrieb etabliert hat. Der vorliegende Beitrag erläutert die Vorgangsweise der ÖBB-Infrastruktur AG im Zusammenhang mit diesen Entwicklungen und legt dar, welche Überlegungen bezüglich der Wahl der Tunnelbaumethode angestellt wurden. |
Stichwörter: |
Risikobewertung Baugrundrisiko Tunnelbauverfahren NÖT-Vortrieb TVM-Vortrieb Ausschreibungsplanungen Wienerwaldtunnel Tunnelkette Perschling Zuschlagskriterien
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10065763 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014