Vermeidung von schädigender AKR durch Steinkohlenflugasche
Autor(en): |
Detlef Heinz
Liudvikas Urbonas Karl Schmidt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2007, n. 8, v. 102 |
Seite(n): | 511-520 |
DOI: | 10.1002/best.200700561 |
Abstrakt: |
Die Verwendung alkalireaktiver Gesteinskörnungen ist bislang nur in Kombination mit NA-Zementen erlaubt. Dabei handelt es sich um Portlandzemente oder Hochofenzemente mit einem niedrigen wirksamen Alkaligehalt. Als weitere Möglichkeit, eine Schadreaktion zu vermeiden, wird seit langem die Verwendung von flugaschehaltigen Bindemitteln in Betracht gezogen. Diese Vorgehensweise hat auch bereits in internationale Regelwerke Eingang gefunden - bisher aber nicht in Deutschland. Das liegt daran, dass die Leistungsfähigkeit der Flugasche mit den in Deutschland verfügbaren Betonausgangsstoffen bisher noch nicht systematisch untersucht wurde. Die folgenden Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei Verwendung von Flugaschen entsprechend DIN EN 450 kein AKR wirksamer Alkalieintrag in den Beton stattfindet. Es konnte nachgewiesen werden, dass bei ausreichenden Flugaschegehalten im Bindemittel eine schädigende AKR in Betonen mit langsam reagierenden, dichten Gesteinskörnungen vermieden werden kann. |
Stichwörter: |
Beton Alkalität Flugasche Betonzusatzstoff reaktive Gesteinskörnung Grauwacke Splitt-Oberrhein SVB DIN EN 450 Porosität Porenlösung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10028983 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014