Verdrängungskörper in vorgespannten Brücken: Untersuchung und Instandsetzung
Autor(en): |
Christian Sodeikat
Eckhard Bunge Alexander Schoßmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Dezember 2004, n. 12, v. 99 |
Seite(n): | 992-999 |
DOI: | 10.1002/best.200490286 |
Abstrakt: |
In den 1960er und 1970er Jahren wurden in vorgespannten Brückenüberbauten häufig sogenannte Verdrängungskörper eingebaut. Untersuchungen an diesen Brücken zeigten, daß diese Verdrängungskörper oft Ausgangspunkt von Schäden im Brückenüberbau sind. Mitunter sind bereits während der Bauphase Baumängel, z. B. durch zu steife Betone, welche die Verdrängungskörper nicht hohlstellenfrei einbinden konnten, entstanden. Nicht funktionsfähige Brückenabdichtungen und Risse im Überbau können dazu führen, daß Verdrängungskörper praktisch vollständig mit Wasser vollaufen. Vielfach haben auch zunehmende Undichtigkeiten in Entwässerungseinrichtungen (z. B. Tropftüllen), welche durch bzw. nahe an Verdrängungskörpern vorbei geführt wurden, zu Schäden im Brückenüberbau geführt. Der Beitrag berichtet anhand von zwei Beispielen über Untersuchung und Instandsetzung solcher Schäden. |
Stichwörter: |
Brücken Bewehrungskorrosion Verdrängungskörper Instandsetzung Spannbeton
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Datenseite - Reference-ID
10021423 - Veröffentlicht am:
02.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014