Verbundplatten für Eisenbahnbrücken
Autor(en): |
Francesco Aigner
Helmut Brunner Josef Fink |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 2016, n. 7, v. 111 |
Seite(n): | 449-459 |
DOI: | 10.1002/best.201600013 |
Abstrakt: |
Zu den häufigsten Aufgabenstellungen im Bereich des Eisenbahnbrückenbaus gehört der Ersatz beziehungsweise Neubau von Brücken im Bereich kleiner Stützweiten bis rund 20 m, in welchen über 80 % der Eisenbahnbrücken fallen. Die zu ersetzenden alten Tragwerke waren in der Regel mit offener Fahrbahn ausgeführt worden. Die neuen Tragwerke sollten jedoch - schon aus Gründen der Kontinuität der Fahrbahn und des Lärmschutzes - eine geschlossene Fahrbahn mit einem Schotterbett aufweisen, dessen Dicke im Regelfall 55 cm, mindestens aber 45 cm betragen sollte. Aus diesem Grund und weil die Gradiente in den meisten Fällen nur minimal oder gar nicht angehoben werden kann, muss die Bauhöhe der Tragwerke in der Regel radikal beschränkt werden. In der vorliegenden Arbeit werden Verbundplattenbrücken behandelt, die im Stützweitenbereich zwischen 6,0 m und 20,0 m eine Alternative zu Walzträger-in-Beton-Brücken (WIB-Brücken) darstellen. Mit diesem Brückentyp lassen sich je nach Stützweite "Tragwerksschlankheiten" zwischen 17,6 und 19,9 erreichen. |
Stichwörter: |
Verbundbrücken Stützweiten WIB-Brücken Verbundplatten Lagerung Walzträger Fahrbahn hochbewehrte Stahlbetonplatten außenliegende Bewehrung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10073608 - Veröffentlicht am:
02.10.2016 - Geändert am:
02.10.2016