Untersuchungen zur Tragfähigkeit von geschädigten Spanngliedern mit nachträglichem Verbund
Autor(en): |
Markus Vill
Eva Maria Eichinger Johann Kollegger |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2005, n. 8, v. 100 |
Seite(n): | 664-674 |
DOI: | 10.1002/best.200590183 |
Abstrakt: |
Um die Tragfähigkeit von schadhaften Spanngliedern in bestehenden Brücken besser beurteilen zu können, wurden Zugversuche an geschädigten Spanngliedern durchgeführt. Den größten Einfluß auf die Tragfähigkeit stellt hierbei das Verbundverhalten zwischen Spannstählen, Einpreßmörtel, Hüllrohr und umgebenden Beton dar. Deshalb wurden mehrere Versuchsserien an Spanngliedern mit eingebauten Brüchen an Spanndrähten und Spannlitzen durchgeführt. Die verwendeten Spannstähle stammen zum Teil aus abgebrochenen Brückentragwerken und bestanden zum anderen Teil aus werksneuen Stählen. Draht- oder Litzenbrüche wurden vor Versuchsbeginn mit bestimmten Bruchabständen variiert und eingebaut. Weiterhin wurden der Einfluß der Verpreßmörtelqualität sowie des umgebenden Betons und der Bewehrung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß Spannglieder mit gebrochenen Drähten oder Litzen in der Lage sind, einen hohen Anteil der Bruchlast eines ungeschädigten Spannglieds aufzunehmen. |
Stichwörter: |
Brücken Verbund Spannglied Korrosion Inspektion Schädigung Verpressen Vorspannung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10021562 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
14.08.2014