Untersuchungen zu Dünnglas‐Polycarbonat‐Verbundtafeln als Sandwichelement
Autor(en): |
Thorsten Weimar
(Universität Siegen, Lehrstuhl für Tragkonstruktion 57068 Siegen Deutschland)
Sebastián Andrés López (Universität Siegen, Lehrstuhl für Tragkonstruktion 57068 Siegen Deutschland) |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Juli 2021, n. 1, v. 4 |
Seite(n): | 155-167 |
DOI: | 10.1002/cepa.1250 |
Abstrakt: |
Der architektonische Wunsch nach optischer Transparenz in der Gebäudehülle führt zu einem hohen Anteil an Verglasungselementen. Dabei müssen auch im Bauwesen steigende Sicherheitsanforderungen in einer unsichereren Welt zusätzlich berücksichtigt werden und sind insbesondere bei großformatigen Verglasungen nicht zu vernachlässigen. Ein neuartiges Verbundsicherheitsglas aus Dünnglas und Polycarbonat bietet die Möglichkeit zur Reduzierung der Eigenlast bei gleichzeitigem Erreichen der höchsten Widerstandsklasse P8B gegen manuellen Angriff. Zwei äußere Dünnglastafeln und eine oder mehrere innenliegende Polycarbonattafeln, laminiert mit einer thermoplastischen Zwischenschicht, definieren eine Dünnglas‐Polycarbonat‐Verbundtafel. Analytische Berechnungsmethoden betrachten dabei das Tragverhalten für statische Lasten. Die Studie beschreibt den Einsatz von chemisch vorgespanntem sowie nicht vorgespanntem Dünnglas in Kombination mit Polycarbonat. Die mit dem Vierpunkt‐Biegeversuch ermittelten Verformungen der Verbundtafeln werden mit berechneten Ergebnissen aus der Sandwichtheorie verglichen. |
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Datenseite - Reference-ID
10767636 - Veröffentlicht am:
17.04.2024 - Geändert am:
17.04.2024