Untersuchung zur Dämmwirkung von Wärmedämm-Materialien mit Infrarot reflektierenden Oberflächen
Autor(en): |
Faruk Al-Sibai
Bernd Hillemacher Michael Burghold Reinhold Kneer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2013, n. 4, v. 35 |
Seite(n): | 225-234 |
DOI: | 10.1002/bapi.201310071 |
Abstrakt: |
Für Wärmedämm-Materialien mit Infrarot reflektierenden Oberflächen gibt es bisher keine Möglichkeiten, die wesentlichen Merkmale der IR-Folien zu beschreiben und eine Möglichkeit zu etablieren, den IR-Dämmprodukten verständliche, produktspezifische und wärmetechnische Eigenschaften zuzuweisen. Für Lufträume, deren Begrenzungsflächen niedrige Emissionsgrade aufweisen, sind die Näherungsverfahren der DIN EN ISO 6946 nur eingeschränkt geeignet, da die dominierenden, konvektiven Prozesse in den Lufträumen nicht genau genug berechnet werden können. Es wird daher ein universelles Verfahren für die Berechnung des Wärmedurchlasswiderstandes durch ein Bauteil vorgestellt, das im Besonderen die Wärmeübergangsprozesse durch Leitung, Konvektion und Strahlung in den Lufträumen detailliert mit Hilfe dimensionsloser Wärmeübergangskoeffizienten für unterschiedlichste Rayleigh-Zahl-Bereiche simuliert und quantitative Voraussagen über den Bemessungswert des Wärmedurchlasswiderstandes R des Dämmsystems und somit auch über den Wärmedurchgangskoeffizienten U durch die gesamte Baukonstruktion erlaubt. |
Stichwörter: |
Wärmeübertragung Wärmeleitung Wärmetransfer Wärmedämmung Berechnungsbeispiel Dachaufbauten Einbauvariante Sommerfall Winterfall Luftraumdicke Heizlastfall Kühllastfall
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10069098 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014