Die Unterfangung des Bahrmühlenviadukts
Planung, Entwurf und Vergabe
Autor(en): |
Dieter Hänel
Karl-Heinz Reintjes |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 2001, n. 8, v. 78 |
Seite(n): | 543-555 |
DOI: | 10.1002/bate.200103720 |
Abstrakt: |
Der folgende Aufsatz ist der erste von mehreren Beiträgen über die Unterfangung des Bahrmühlenviadukts, ein im Jahr 1872 fertiggestelltes Eisenbahnviadukt mit einer Länge von 230 m. Es besteht aus 15 Natursteinbögen mit einer maximalen Spannweite von 18 m. Das Viadukt führt in Chemnitz eine zweigleisige Bahnstrecke über das Bahrebachtal und die 1937 gebaute A4. Die Unterfangung dieses Viadukts wurde erforderlich im Rahmen des sechsstreifigen Ausbaus der Bundesautobahn A4. Drei Pfeiler des Viadukts werden unterfangen und auf ein neues Rahmenbauwerk gestellt, durch das die A4 geführt wird. Da der Eisenbahnverkehr ungestört fortgeführt werden muß und die Tragreserven des Viadukts begrenzt sind, sind besondere Sicherheitsansprüche und Präzisionsanforderungen zu berücksichtigen. Die Arbeiten sind seit Juni 1999 im Gang und werden 2002 beendet werden. |
Stichwörter: |
Unterfangungsbauweise Brückenstatik technologisches Sicherheitskonzept temporäre Abfangungskonstruktion Unterfangungsrahmen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10012873 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018