Tunnel Kienbergwand – Eine außergewöhnliche Verkehrslösung für Fußgänger, Radfahrer und den Kfz-Verkehr
Autor(en): |
Roland Hittenberger
Friedrich Mittendorfer Günther Maierhofer Johann Keil Johann Bauer Manfred Eder Reinhold Czizsek |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Felsbau, 2006, n. 1, v. 24 |
Seite(n): | 18 |
Abstrakt: |
Die Kienbergwand Panoramastraße verläuft entlang dem Mondsee an der Grenze zwischen den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich. Im Bereich der 400 m hohen Kienbergwand ist eine latente Steinschlag- und bereichsweise Felssturzgefahr gegeben. Im Lauf der Jahre fanden immer wieder Steinschläge und Felsstürze statt. In Folge eines Ereignisses im Jahr 1999 wurde die Straße für jeglichen Verkehr gesperrt. Da diesem Straßenabschnitt neben der wirtschaftlichen Bedeutung vor allem ein hoher touristischer Stellenwert beigemessen wird, suchte man nach dauerhaften Lösungen, und schließlich wurde eine Variante mit einer getrennten Führung des Kfz- und des Fußgänger- und Radfahrerverkehrs in Tunnel, Halbtunnel und einer Galerie realisiert. Eine Besonderheit stellt nicht nur die außergewöhnliche Verkehrslösung, sondern auch die gemeinsame Finanzierung des Projekts durch die Länder Salzburg und Oberösterreich über die Kienberg-Panoramastraße Errichtungs- GmbH in einem PPP-Modell dar. |
Stichwörter: |
Sicherungen Tunnelbau
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