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Titanhaltige Alumosilicate für die photokatalytische NOx‐Oxidation an Verkehrsinfrastrukturbauwerken

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1604-1608
DOI: 10.1002/cepa.2983
Abstrakt:

Stickoxide sind Luftschadstoffe, die durch Verbrennungsprozesse, hauptsächlich aus Verkehr und Industrie, gebildet werden. Sie stellen die Ursache für verschiedene Atemwegs‐, aber auch Herz‐Kreislauferkrankungen dar. Es ist möglich, Stickoxide photokatalytisch unter Zuhilfenahme von bspw. titanhaltigen Katalysatoren zu Nitrat zu oxidieren und sie so der Luft zu entziehen.

Das Ziel der Forschungsarbeit ist es, photokatalytisch aktive Aggregate zu entwickeln, die dann gezielt im oberflächennahen Bereich von Infrastrukturbauwerken eingesetzt werden können. Alumosilicate erwiesen sich als stabile Matrix für die Einbindung von Titanoxid. Weiterhin lässt sich über die Syntheseroute mittels chemischer Vorläufersubstanzen (Precursoren) eine sehr gute Verteilung der Titanoxidkomponente erreichen.

Mit Hilfe einer definierten Reaktionsführung der Pechini‐Methode ist es gelungen, titanhaltige Alumosilicate zu synthetisieren. XRD‐Untersuchungen zeigten, dass die hergestellten Materialien bis zu etwa 99 % amorph sind. Die photokatalytische Aktivität wurde in Anlehnung an DIN 19279 untersucht, wobei Proben mit erhöhten Titan‐Gehalten eine vergleichsweise hohe Katalyseaktivität zeigen.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2983.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750216
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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