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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 89
Seite(n): 333-337
DOI: 10.1002/bate.201201548
Abstrakt:

Tauchwände sind eine gängige Methode, um Treibgut von der Wasseroberfläche abzuschöpfen und so z.B. Kraftwerkseinläufe oder Kläranlagenteile zu schützen. Die Anwendung als Wellenbrecher im Hafenbau und Küstenschutz erfolgt relativ selten, weshalb die Bemessung in den gängigen Regelwerken so gut wie gar nicht behandelt wird. Da bei dem Bau von Wellenbrechern selten nach vollständigem Schutz verlangt wird, kann eine Tauchwand eine kostengünstigere Alternative darstellen. Der Vorteil dieses Wellenbrechertyps liegt in der Erhaltung der hydraulischen Anbindung des geschützten Bereichs. Dies kann z.B. aufgrund von ökologischen Anforderungen gewünscht sein. Durch den Erhalt des Wasseraustauschs wird der sohlnahe Sedimenttransport weniger gestört als bei herkömmlichen Wellenbrechern, was nachteilige Auswirkungen auf die Morphologie reduziert. Die Schwierigkeit bei Anwendung von Tauchwandwellenbrecher liegt in der Abschätzung der hydraulischen Wirksamkeit und der hydraulischen Belastung infolge Wellenangriffs. Der Artikel berichtet hierzu von Erfahrungen aus aktuellen Projekten und ergänzt diese um weitergehende Untersuchungen zum Verhalten dieser Bauwerke als Küstenschutzelement.

Stichwörter:
Belastung aufgelöste, teildurchlässige Tauchwand Wellenbrecher hydraulische Wirksamkeit
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerkstypen

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201201548.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10066791
  • Veröffentlicht am:
    05.09.2012
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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