Autor(en): |
Matthias Thomschke
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, Juni 2004, n. 3, v. 8 |
Seite(n): | 118-123 |
DOI: | 10.1002/dama.200490039 |
Abstrakt: |
1995 erhielten die Sächsischen SANDSTEINWERKE erstmals den Auftrag zur Herstellung und Lieferung von Werksteinen für die Dresdner Frauenkirche. Seither begleiteten sie damit das Vorhaben bis hin zum letzten Stein, der in der Laterne am 13. April 2004 versetzt wurde. Zu Beginn der Arbeiten konnten Unternehmensleitung und Mitarbeiter noch nicht einschätzen, und so ging es vielen die am Wiederaufbau beteiligt waren, mit welchen Aufgaben sie in der Folgezeit konfrontiert werden sollten. Die fortschreitende Planung ging mit einer Fortbildung der einzelnen Bearbeiter wie auch des Unternehmens einher. Aus heutiger Sicht erscheint vieles, was geschaffen wurde, selbstverständlich. Die Lösungen von Problemen und komplizierten Aufgaben stellen sich heute logisch und einfach dar. Die vielen Stunden des Suchens vor der Lösung sind vergessen. Wenn Bauleute, Architekten und interessierte Menschen in einem Rundgang durch die Frauenkirche geführt werden und von der Arbeit berichtet wird, hört und spürt man immer wieder, welche Achtung allen am Wiederaufbau Beteiligten entgegengebracht wird. Nachfolgend wird ein Einblick in die schwierige Aufgabe der Erarbeitung der steintechnischen Angaben und Unterlagen für die Bearbeitung von Werksteinen allgemein als auch speziell für die Wiederherstellung der Kuppel gegeben. |
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Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10015439 - Veröffentlicht am:
14.07.2004 - Geändert am:
14.08.2014