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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 5, v. 84
Seite(n): 311-319
DOI: 10.1002/bate.200710028
Abstrakt:

Im Bauwesen werden Kohlenstofffaser-Lamellen bisher fast ausschließlich zur Verstärkung bestehender Bauwerke verwendet. Im Einsatz für den Neubau liegt ein großes, derzeit kaum genutztes, wirtschaftliches und konstruktives Potential. In der Versuchshalle des Instituts für Bauingenieurwesen der TU Berlin wurde nun eine Spannbandbrücke gebaut, deren primäres Tragelement aus Kohlenstofffaser-Lamellen besteht. Spannbandbrücken gehören zu den leichtesten und elegantesten Brückenbauwerken. Die Geh- bzw. Fahrbahnplatten liegen direkt auf Bändern auf, die zwischen zwei Widerlagern spannen und dort verankert sind. Üblicherweise werden für die Bänder Stahlbleche oder -seile verwendet. Die Verwendung von Kohlenstofffaser-Lamellen anstelle der Stahlbänder ermöglicht die Weiterentwicklung dieses Brückentyps. Im Vergleich zu gewöhnlichen Baustählen können mit diesem Werkstoff, wegen seiner ca. 10-mal größeren Zugfestigkeit bei einem Fünftel des Eigengewichts, größere Spannweiten und schlankere Querschnitte realisiert werden.

Stichwörter:
Fußgängerbrücken CFK Spannband Versuchsbrücke Strangschlaufen Verankerung Lamellen Kohlenstofffaser Carbonfasern CFRP
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10028717
  • Veröffentlicht am:
    16.08.2007
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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