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Schnelles Bauen durch Standardisierung und Vorfertigung – Straßenbrücken in Modulbauweise

Autor(en): (Fa. Max Bögl Max‐Bögl‐Straße 1 92369 Sengenthal)
(Fa. Max Bögl Max‐Bögl‐Straße 1 92369 Sengenthal)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , v. 116
Seite(n): 60-65
DOI: 10.1002/best.202100046
Abstrakt:

Bauen im Bestand wird künftig die Regelbauweise im deutschen Straßennetz darstellen. Umso wichtiger ist es, in diesem Zusammenhang verkehrliche Einschränkungen möglichst zu verringern und die damit einhergehenden erhöhten Unfallgefährdungen, ökonomischen Folgen (Staukosten) und ökologischen Auswirkungen (Umweltverschmutzung) auf ein Minimum zu reduzieren. Kurze Bauzeiten bei gleichzeitig hohem Qualitätsstandard sind demnach in vielerlei Hinsicht wünschenswert. Ein wichtiger Baustein hierbei ist das Bauen mit standardisierten und vorgefertigten Bauteilen. Aufgrund der Vielzahl an Vorschriften, Richtzeichnungen und bereits vorhandenen Regelungen im Bereich des Brückenbaus ist dieses Fachgebiet des Bauwesens prinzipiell prädestiniert für standardisierte Bauweisen. Dennoch ist die Fertigteilbauweise in den letzten Jahrzehnten im Brückenbau im Gegensatz zu einigen Nachbarländern eher seltener realisiert worden. Die Marktsituation der vergangenen Jahrzehnte erlaubte es den Bauherren, die Bauwerke unter Ausschöpfung eines scheinbar schier unbegrenzten Pools an Ingenieuren und Fachkräften als Unikat zu planen und in Ortbeton herzustellen. Man berief sich darauf, dass Brücken in Fertigteilbauweise per se gestalterisch weniger gelingen. Dies sollte aber bei der Vielzahl an Brücken, bei denen dieser Aspekt eine untergeordnete Rolle spielt, nicht entscheidend sein. Letztlich gibt es viele ökologische und volkswirtschaftliche Gründe, sich der modularen Bauweise, wie sie im Folgenden vorgestellt wird, zu öffnen, insbesondere wenn auch der Brückenbau seinen Anteil an einem nachhaltigen Wandel der Baubranche leisten soll.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.202100046.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10763271
  • Veröffentlicht am:
    23.03.2024
  • Geändert am:
    23.03.2024
 
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