Die Röslautalbrücke bei Schirnding
Innovative Verfahren zur Verstärkung einer Spannbetonbrücke
Autor(en): |
Konrad Zilch
Gerhard Zehetmaier K. Borchert B. Endres Oliver Fischer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauingenieur, Dezember 2004, n. 12, v. 79 |
Abstrakt: |
Die Sanierung und Verstärkung von Brücken – insbesondere auch von Bauwerken in Spannbetonbauweise – gewinnt angesichts steigender Anforderungen an die Infrastruktur zunehmend an Bedeutung. Dabei kann der Einsatz neuartiger Materialien und innovativer Verfahren die Wirtschaftlichkeit von Verstärkungsmaßnahmen entscheidend verbessern. Bei der Verstärkung der Röslautalbrücke ist neben der Anwendung externer Vorspannung in Kombination mit nachträglich ergänzten Querträgern aus selbstverdichtendem Beton zur Tragfähigkeitserhöhung in Längsrichtung vor allem durch in Schlitze eingeklebte CFKLamellen ein alternativer Weg zur Verstärkung von Fahrbahnplatten im Kragarmbereich beschritten worden. Der Beitrag stellt neben der Beschreibung des Projekts insbesondere die Hintergründe der Verstärkung mit in Schlitze eingeklebten CFK-Lamellen dar und erläutert die bei der Anwendung des Verfahrens zu beachtenden Rahmenbedingungen. Detailliert wird auf die in wissenschaftlichen Begleituntersuchungen erarbeiteten Lösungskonzepte für die bei Epoxidharzverklebungen allgemein auftretende Problematik erhöhter Temperaturbeanspruchungen während Bau und Betrieb eingegangen. |