Rissflankenbruchneigung von befahrenen Industrieböden
Autor(en): |
Sebastian Oster
Jürgen Schnell Daniele Casucci |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2015, n. 11, v. 110 |
Seite(n): | 731-740 |
DOI: | 10.1002/best.201500043 |
Abstrakt: |
Rissflankenbrüche sind eine spezielle Verschleißerscheinung bei befahrenen Industrieböden aus Beton. Die Rissflankenbruchneigung wurde an der TU Kaiserslautern im Rahmen von zwei Forschungsprojekten experimentell untersucht. Mit verschiedenen Arten von Rädern wurden hierbei Risse unterschiedlicher Breite 25 000-mal überfahren. Es konnten wesentliche Einflussfaktoren auf die Rissflankenbruchneigung bei Industrieböden ohne Oberflächenschutzsystem identifiziert werden. Einen dominierenden Einfluss hat die Art der Räder, mit denen der Betonboden befahren wird. Dabei spielen in erster Linie das Reifenmaterial, aber auch die Breite und das Profil der Bereifung eine Rolle. Weiterhin hat die Beschaffenheit des Industriebodens selbst einen bedeutenden Einfluss. Auf Basis der durchgeführten Versuche wurde ein Konzept zur Prognose von Rissflankenbrüchen entwickelt. Dabei wurde der Weg gewählt, für geplante Beanspruchungen zu erwartende Verschleißbilder für verschiedene Industriebodenvarianten beispielhaft anzugeben. Auf dieser Grundlage können Bauherren, Planer und Bauausführende Erwartungen abgleichen und ausgewogene Festlegungen treffen. |
Stichwörter: |
Fugen Schädigungen Industrieböden Risse Riss Befahrung Verschleiß Bodenplatten Flurförderzeug Rissflanken Rissflankenbruch Rissflankenabbruch
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072540 - Veröffentlicht am:
30.11.2015 - Geändert am:
30.11.2015