Querung des Elbe-Seitenkanals und des Mittellandkanals mittels Horizontal-Directional-Drilling für eine 380-km Pipeline
Autor(en): |
Eckhard Dietel
H. Lübbers |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2004, n. 1, v. 81 |
Seite(n): | 44-48 |
DOI: | 10.1002/bate.200490006 |
Abstrakt: |
Das Bundeswasserstraßennetz umfaßt rd. 7500 km Binnenwasserstraßen. Neben der verkehrswirtschaftlichen Nutzung haben die Wasserstraßen auch eine außerverkehrliche Funktion, insbesondere im wasserwirtschaftlichen Bereich (Wasserversorgung für Industrie und Landwirtschaft, Hochwasserschutz u.a.). Die Bundesrepublik Deutschland als Eigentümer der Bundeswasserstraßen verwaltet diese gemäß Artikel 87und 89 Grundgesetz durch eigene Behörden, die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV), örtlich vertreten durch das jeweils zuständige Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA). Das WSA ist gemäß §31 Bundeswasserstraßengesetz (WaStrG) Genehmigungsbehörde für strom- und schiffahrtspolizeiliche Genehmigungen von Anlage Dritter, die den Verkehrsweg Bundeswasserstraße beabsichtigen zu kreuzen oder zu dükern, wie im vorliegenden Fall. Im Zuge der 380 km langen Pipeline von Stade nach Teutschenthal (PST) wurden insgesamt 203 Bohrungen in der HDD-Technik durchgeführt. 24 Querungen waren größere Fluß- und Kanalquerungen. Zwei technisch extreme anspruchsvolle Projekte stellten dabei die Querung des Elbe-Seitenkanals und des Mittellandkanals dar. |
Stichwörter: |
Bohrgerät Unterfahrung Kanalunterquerung Vortriebsstrecke Standsicherheit Genehmigungsverfahren Rohrvortrieb
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10015077 - Veröffentlicht am:
25.05.2004 - Geändert am:
14.08.2014