Planungswettbewerb Süderelbebrücke Moorburg
Bericht zu Durchführung und Ergebnis des Realisierungswettbewerbs
Autor(en): |
Karl-Heinz Reintjes
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Februar 2014, n. 2, v. 91 |
Seite(n): | 114-122 |
DOI: | 10.1002/bate.201300100 |
Abstrakt: |
Die Brücke über die Süderelbe ist ein wesentlicher Teil der geplanten Verlängerung der Bundesautobahn A 26, die künftig die Bundesautobahnen A 7 und A 1 im Süden des Hamburger Hafens miteinander verbinden soll. Der mögliche Korridor der A 26 für die Querung der Süderelbe ist aufgrund der räumlichen Randbedingungen eng gefasst. Das Kraftwerk Moorburg, der Hafen Hohe Schaar, verschiedene großräumige Betriebsgelände, die vorhandene Trasse der Kattwykstraße und Hafenbahn sowie geplante Bauvorhaben ließen nur eine Querung der Süderelbe in der Nähe der vorhandenen Kattwykbrücke zu. Damit war eine schwierige Aufgabenstellung für die Brücke gegeben. Zur Lösungsfindung wurde ein Realisierungswettbewerb durchgeführt und mit der Preisgerichtssitzung im Mai 2013 abgeschlossen. Der erste Platz wurde einstimmig ausgewählt. Es handelt sich um eine Schrägseilbrücke mit zwei Pylonen, einer Spannweite von 350 m und einer allseits anerkannten, gelungenen Gestaltung mit charakteristischen Entwurfselementen, einem zweigeteilten Überbau und zweigeteilten Pylonen. Auch bei den übrigen Wettbewerbsbeiträgen, es waren insgesamt zwölf Arbeitsgemeinschaften von Ingenieuren und Architekten beteiligt, finden sich Entwürfe, die von besonderem gestalterischen oder technischen Interesse sind. Der Schwerpunkt liegt deutlich bei Schrägkabelbrücken, andere Brückenkonstruktionen wurden allerdings auch vorgeschlagen. |
Stichwörter: |
Schrägseilbrücke Planungswettbewerb 350 m Hauptspannweite
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069743 - Veröffentlicht am:
14.02.2014 - Geändert am:
30.09.2018